„Am besten man spezialisiert sich von Anfang an
kompromisslos auf Waffentechnik/ Rüstungstechnik,
egal ob jetzt als E-Techniker, Maschinenbauer oder Informatiker.
Die Sparte hat Zukunft,
wird wohl nicht ausgelagert werden und ist konjunkturunabhängig.“
„Faktenschreiber“ auf einem Diskussionsforum
für „Studium, Ausbildung & Beruf“, 31.10.2010.
kompromisslos auf Waffentechnik/ Rüstungstechnik,
egal ob jetzt als E-Techniker, Maschinenbauer oder Informatiker.
Die Sparte hat Zukunft,
wird wohl nicht ausgelagert werden und ist konjunkturunabhängig.“
„Faktenschreiber“ auf einem Diskussionsforum
für „Studium, Ausbildung & Beruf“, 31.10.2010.
http://guttmensch.blogspot.com/2011/10/antwort-auf-kommentare-zu-bevolkerungs.html
News.at 9.11.2012
EADS: Spur zu Haider
Neue Ermittlungen um Abfangjäger Beschaffung - Wurde Schmiergeld bezahlt?
Hat der Rüstungs-Lobbyist Mensdorff-Pouilly Verbindung mit dem früheren Verteidigungsminister zu Guttenberg? (Auch Guttenberg tritt als Rüstungs-Lobbyist auf; s. sein Kommentar unten - als sei er dem des EADS-Vertreters nachgesprochen.) Abwegig ist der Gedanke zumindest nicht. - Aus Wikipedia (Hervorhebungen von mir):
Handelsblatt 08.11.2012
Korruption
Schmiergeld-Ermittlungen: EADS-Chef warnt Führungskräfte
Bei dem jüngst bekanntgewordenen Verfahren der Münchner Staatsanwaltschaft geht es um mögliche Unregelmäßigkeiten beim Verkauf von Kampfflugzeugen des Typs Eurofighter an Österreich. In Österreich wird seit langem vermutet, dass bei dem damals heftig debattierten milliardenteuren Kauf von Kampfflugzeugen Schmiergeld im Spiel gewesen war.
Die umstrittene schwarz-blaue Koalition unter dem konservativen Bundeskanzler Wolfgang Schüssel hatte den Deal vor rund zehn Jahren verantwortet. Am Dienstag hatte es deswegen in Deutschland, Österreich und der Schweiz Durchsuchungen gegeben.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/korruption-schmiergeld-ermittlungen-eads-chef-warnt-fuehrungskraefte/7366238.html
DIE WELT 11.10.12
EADS und BAE scheitern mit ihrer Megafusion
EADS: Flugzeuge von Airbus, etwa der Kurzstreckenjet A320 oder die größte Passagiermaschine der Welt, der Airbus A380; Ariane-Raketen und Astra-Satelliten der Raumfahrttochter Astrium; Hubschrauber Tiger oder Super Puma der Hubschraubertochter Eurocopter; Kampfjet Eurofighter oder Soldatenausrüstung bei der Rüstungstochter Cassidian
BAE: Panzerfamilie Bradley; Panzerfamilie CV 90; Flugzeugträger der „Queen Elizabeth“-Klasse; Maschinenkanone MK 38; Drohne Mantis; Kampfjet Tornado (Quelle: dpad)
http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article109744506/EADS-und-BAE-scheitern-mit-ihrer-Megafusion.html
Ein Blick zurück:
Die Zukunft der deutschen Rüstungsindustrie
Von Sonja Heizmann
Angaben zu K.-P. Willsch (MdB, CDU/ CSU) auf der Webseite des Deutschen Bundestags
http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/biografien/W/willsch_klaus_peter.html
Grenzer-Deal mit den Saudis empört die Opposition
http://www.spiegel.de/politik/ausland/bundespolizei-im-eads-auftrag-grenzer-deal-mit-den-saudis-empoert-die-opposition-a-774237.html
BANGALORE dapd | Die Reise von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg nach Indien hat sich gelohnt. Zumindest aus Sicht der EADS. Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern will schließlich 126 Kampfflugzeuge vom Typ "Eurofighter" für zehn Milliarden US-Dollar nach Indien verkaufen. "Ohne den Bundesminister hier hätte Cassidian keinen Auftritt gehabt", sagt der Chef der EADS Verteidigungssparte Cassidian, Stefan Zoller.
http://www.taz.de/!65680/
Süddeutsche.de 11.11.2010
Rüstungsindustrie: Bundeswehr spart
Not schweißt zusammen
Von K.-H. Büschemann
"Wir müssen aufpassen, dass wir nicht abgekoppelt werden", warnt Christian-Peter Prinz zu Waldeck vom erst vor einem Jahr gegründeten Bundesverbandes der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie im Gespräch mit der SZ. Die Sparpläne der Regierung könnten die gesamte Industrie gefährden. Man sehe ein, so der Verbandsmann, dass die Regierung ihre Ausgaben senken müsse, aber das dürfe nicht zu weit gehen, warnt er. "Deutschland darf nicht auf Spitzentechnologie verzichten." Auch in Zukunft müsse es eine überlebensfähige Waffenindustrie in diesem Land geben.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ruestungsindustrie-bundeswehr-spart-not-schweisst-zusammen-1.1022243
SPIEGEL ONLINE 04.12.2010
A400M-Rettung
Guttenberg will EADS Milliarden schenken
Hamburg - Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zeigt sich finanziell äußerst kreativ, um das seit Jahren umstrittene Projekt des Militär-Transportflugzeugs A400M zu retten. Das geht aus der Vertragsergänzung mit dem Hersteller EADS hervor, die am vergangenen Freitag dem Bundestag
zugeleitet wurde und die dem SPIEGEL vorliegt. Darin lässt sich der CSU-Politiker auf eine Reihe kostspieliger Zugeständnisse ein:
So soll die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau dem Konzern ein "bedingt rückzahlbares" Darlehen über 500 Millionen Euro einräumen. EADS darf dieses Geld aber als "Eigenkapital erhöhenden Zuschuss", also als Plus verbuchen, was das Verteidigungsministerium in einem anderen Papier einräumt.
"Asymmetrische Bilanzierung" nennen dessen Autoren den Buchungstrick.
Außerdem geht aus der Ergänzung hervor, dass der Bund auf sieben ursprünglich zugesagte Flugzeuge sowie eine bessere Ausrüstung im Wert von 667 Millionen Euro ohne Gegenleistung verzichtet.
Auch die eigentlich fällige Entschädigung für jahrelange Lieferverzögerungen in Höhe von 390 Millionen Euro muss EADS nicht zahlen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/a400m-rettung-guttenberg-will-eads-milliarden-schenken-a-732887.html
FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND 07.07.2010
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:gedankenspiele-ueber-ruestungsetat-guttenberg-legt-sich-mit-eads-an/50140336.html
_________
Von der Webseite der "Initiative gegen Waffen vom Bodensee"
Christian-Peter Prinz zu Waldeck (und Pyrmont), Geschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie e.V. (BDSV), ist ein Neffe von Heinrich Himmlers Adjutant Josias Erbprinz zu Waldeck und Pyrmont. (Siehe z.B. geneall.net und den Post “Führungsbegabte Familien…“ auf meinem anderen Blog, “Menschenrechte statt Eugenik”). Heinrich Himmler war zeitweise „Chef der Heeresrüstung”. Dies sei hier nur als Merkpunkt aufgenommen. Ob es sich um einen Zufall handelt, oder ob die Familie zu Waldeck und Pyrmont traditionell über besonders gute Beziehungen zur Rüstungsindustrie verfügt, lässt sich nicht ohne Weiteres einschätzen.
Neue Ermittlungen um Abfangjäger Beschaffung - Wurde Schmiergeld bezahlt?
Jahrelang wurde in Österreich rund um die Eurofighter-Beschaffung der
schwarz-blauen Regierung ermittelt. 2011 waren die Ermittlungen schon
eingestellt, als den Ermittlern plötzlich „Kommissar Zufall“ zu Hilfe eilte. In
Italien sagte ein Gianfranco Lande gegenüber den Behörden über
Schmiergeldzahlungen aus. ... Die Aussagen dieses Finanzjongleurs brachten
Details zu den Eurofightern ans Tageslicht, die den Eurofighterskandal nun mit
aller Macht zurückkommen lassen – größer als je zuvor.
Besonders betroffen - einmal mehr - Kärnten: Es ist erneut ein politisch hochbrisantes Thema aktuell geworden, das mit dem ehemaligen Landeshauptmann Jörg Haider zu tun hat. Es geht um den Eurofighter-Ankauf der Republik vom Rüstungskonzern EADS. Haider, ursprünglich Gegner der Beschaffung, schwenkte 2006 plötzlich in seiner Meinung - seit Jahren wird medial kolportiert, das könnte mit einer EADS-Einlage in die sogenannte Kärntner "Lakeside Stiftung" zu tun haben, die Haider einst schuf. Der Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft Wien, Thomas Vecsey, bestätigte: "Es gibt gewisse Zahlungsbewegungen, in denen diese Stiftung, die Gegenstand von Untersuchungen ist, eine Rolle spielt". ...
Eine heiße Spur führt auch zum Lobbyisten Alfons Mensdorff-Pouilly. Der Graf muss sich ab 12. Dezember vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft Wien wirft ihm in einem im Juni eingebrachten Strafantrag Geldwäsche, falsche Beweisaussage in zwei Untersuchungsausschüssen und Vorlage eines angeblich verfälschten Beweismittels vor. Der Lobbyist soll laut dem Strafantrag zwischen 2000 bis 2008 mithilfe von Scheinverträgen 12,6 Mio. Euro aus dem Vermögen des britischen Rüstungskonzerns BAE System, der am Eurofighter beteiligt ist, abgezogen haben, um damit bei Waffengeschäften in Zentral- und Osteuropa die Entscheidung beim Ankauf zugunsten von BAE-Geräten beeinflussen zu können. Mensdorff-Pouilly hat alle Vorwürfe stets bestritten, für ihn gilt die Unschuldsvermutung.
Bei den Ermittlungen verfolgt die Staatsanwaltschaft auch eine Geldspur in die Steiermark. Denn der Eurofighter-Hersteller EADS dürfte 10 Millionen Euro an ein "Projekt Spielberg" gezahlt haben. Justizministerin Beatrix Karl (V) hat gestern im Parlament gesagt, dass es um Zahlungen an noch nicht bekannte Entscheidungsträger bzw. Beamte gehe, wobei es sich vermutlich um Schmiergeldzahlungen handle - und zwar über ein Firmenkonstrukt um die Londoner Firma Vector Aerospace. ...
http://www.news.at/a/eurofighter-spur-zu-haiderBesonders betroffen - einmal mehr - Kärnten: Es ist erneut ein politisch hochbrisantes Thema aktuell geworden, das mit dem ehemaligen Landeshauptmann Jörg Haider zu tun hat. Es geht um den Eurofighter-Ankauf der Republik vom Rüstungskonzern EADS. Haider, ursprünglich Gegner der Beschaffung, schwenkte 2006 plötzlich in seiner Meinung - seit Jahren wird medial kolportiert, das könnte mit einer EADS-Einlage in die sogenannte Kärntner "Lakeside Stiftung" zu tun haben, die Haider einst schuf. Der Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft Wien, Thomas Vecsey, bestätigte: "Es gibt gewisse Zahlungsbewegungen, in denen diese Stiftung, die Gegenstand von Untersuchungen ist, eine Rolle spielt". ...
Eine heiße Spur führt auch zum Lobbyisten Alfons Mensdorff-Pouilly. Der Graf muss sich ab 12. Dezember vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft Wien wirft ihm in einem im Juni eingebrachten Strafantrag Geldwäsche, falsche Beweisaussage in zwei Untersuchungsausschüssen und Vorlage eines angeblich verfälschten Beweismittels vor. Der Lobbyist soll laut dem Strafantrag zwischen 2000 bis 2008 mithilfe von Scheinverträgen 12,6 Mio. Euro aus dem Vermögen des britischen Rüstungskonzerns BAE System, der am Eurofighter beteiligt ist, abgezogen haben, um damit bei Waffengeschäften in Zentral- und Osteuropa die Entscheidung beim Ankauf zugunsten von BAE-Geräten beeinflussen zu können. Mensdorff-Pouilly hat alle Vorwürfe stets bestritten, für ihn gilt die Unschuldsvermutung.
Bei den Ermittlungen verfolgt die Staatsanwaltschaft auch eine Geldspur in die Steiermark. Denn der Eurofighter-Hersteller EADS dürfte 10 Millionen Euro an ein "Projekt Spielberg" gezahlt haben. Justizministerin Beatrix Karl (V) hat gestern im Parlament gesagt, dass es um Zahlungen an noch nicht bekannte Entscheidungsträger bzw. Beamte gehe, wobei es sich vermutlich um Schmiergeldzahlungen handle - und zwar über ein Firmenkonstrukt um die Londoner Firma Vector Aerospace. ...
Bildquelle: ORF http://news.orf.at/stories/2157096/2157092/ |
Hat der Rüstungs-Lobbyist Mensdorff-Pouilly Verbindung mit dem früheren Verteidigungsminister zu Guttenberg? (Auch Guttenberg tritt als Rüstungs-Lobbyist auf; s. sein Kommentar unten - als sei er dem des EADS-Vertreters nachgesprochen.) Abwegig ist der Gedanke zumindest nicht. - Aus Wikipedia (Hervorhebungen von mir):
Jakob Graf zu Eltz ... heiratete ... Ladislaja
Mayr Melnhof ... Aus der Ehe gingen fünf Töchter und vier Söhne hervor, die u.
a. in die Familien Schaffgotsch, Preysing-Lichtenegg-Moos, Mensdorff-Pouilly, Guttenberg und Ribbentrop eingeheiratet haben.
Die Tochter Christiane ... war mit dem Dirigenten Enoch Freiherr von und zu Guttenberg verheiratet ..., gemeinsam sind sie die Eltern des Politikers und früheren Bundesverteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg.
http://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Graf_zu_Eltz
Die Tochter Christiane ... war mit dem Dirigenten Enoch Freiherr von und zu Guttenberg verheiratet ..., gemeinsam sind sie die Eltern des Politikers und früheren Bundesverteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg.
http://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Graf_zu_Eltz
Handelsblatt 08.11.2012
Korruption
Schmiergeld-Ermittlungen: EADS-Chef warnt Führungskräfte
Bei dem jüngst bekanntgewordenen Verfahren der Münchner Staatsanwaltschaft geht es um mögliche Unregelmäßigkeiten beim Verkauf von Kampfflugzeugen des Typs Eurofighter an Österreich. In Österreich wird seit langem vermutet, dass bei dem damals heftig debattierten milliardenteuren Kauf von Kampfflugzeugen Schmiergeld im Spiel gewesen war.
Die umstrittene schwarz-blaue Koalition unter dem konservativen Bundeskanzler Wolfgang Schüssel hatte den Deal vor rund zehn Jahren verantwortet. Am Dienstag hatte es deswegen in Deutschland, Österreich und der Schweiz Durchsuchungen gegeben.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/korruption-schmiergeld-ermittlungen-eads-chef-warnt-fuehrungskraefte/7366238.html
DIE WELT 11.10.12
EADS-BAE-Fusion
Guttenberg wirft Regierung kleinliche Politik vor
Der frühere Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat den gescheiterten Deal zwischen EADS und BAE scharf gerügt. Deutschland habe eine "historische Chance" verpasst.
Berliner Morgenpost 10.10.12
RüstungsindustrieEADS und BAE scheitern mit ihrer Megafusion
Die Megafusion zwischen EADS und BAE Systems ist gescheitert.
Die europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzerne haben am Mittwoch ihre
Fusionsgespräche für beendet erklärt. …
Die Fusion galt wegen des sensiblen Rüstungsgeschäfts als höchst komplex, da sich die beteiligten Regierungen auf eine gemeinsame Linie einigen müssen. Hauptstreitpunkt war der staatliche Einfluss, den sich Deutschland und Frankreich sichern wollten. Außerdem reden Großbritannien, die USA und die EU-Kommission bei dem Zusammenschluss mit. EADS-Chef Tom Enders und BAE-Boss Ian King hatten auch öffentlich mit aller Kraft für den Plan eines neuen Rüstungsriesen geworben.
Produkte der Konzerne EADS und BAEDie Fusion galt wegen des sensiblen Rüstungsgeschäfts als höchst komplex, da sich die beteiligten Regierungen auf eine gemeinsame Linie einigen müssen. Hauptstreitpunkt war der staatliche Einfluss, den sich Deutschland und Frankreich sichern wollten. Außerdem reden Großbritannien, die USA und die EU-Kommission bei dem Zusammenschluss mit. EADS-Chef Tom Enders und BAE-Boss Ian King hatten auch öffentlich mit aller Kraft für den Plan eines neuen Rüstungsriesen geworben.
EADS: Flugzeuge von Airbus, etwa der Kurzstreckenjet A320 oder die größte Passagiermaschine der Welt, der Airbus A380; Ariane-Raketen und Astra-Satelliten der Raumfahrttochter Astrium; Hubschrauber Tiger oder Super Puma der Hubschraubertochter Eurocopter; Kampfjet Eurofighter oder Soldatenausrüstung bei der Rüstungstochter Cassidian
BAE: Panzerfamilie Bradley; Panzerfamilie CV 90; Flugzeugträger der „Queen Elizabeth“-Klasse; Maschinenkanone MK 38; Drohne Mantis; Kampfjet Tornado (Quelle: dpad)
http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article109744506/EADS-und-BAE-scheitern-mit-ihrer-Megafusion.html
Handelsblatt 27.09.2012
EADS-Chef
Tom Enders in Turbulenzen
Markus Fasse, Klaus Stratmann
München,
Berlin
Tom Enders war gestern persönlich vom Firmensitz in Toulouse nach Berlin geeilt, um die Bedenken von Parlamentariern und Bundesregierung gegen die geplante Großfusion von EADS und BAE Systems auszuräumen.
Tom Enders war gestern persönlich vom Firmensitz in Toulouse nach Berlin geeilt, um die Bedenken von Parlamentariern und Bundesregierung gegen die geplante Großfusion von EADS und BAE Systems auszuräumen.
Eineinhalb
Stunden nahm sich der Chef des deutsch-französisch dominierten Luftfahrt- und
Rüstungskonzerns Zeit für die Mitglieder des Wirtschaftsausschusses. … Der
Deutsche hatte die Politiker beschworen, nicht die „einmalige Chance“ zu
vergeben, einen Weltmarktführer zu schaffen. …
Tatsächlich
sind die Zweifel der Bundesregierung in den vergangenen Tagen gewachsen. Sie
beklagt nicht nur die unzureichenden Standort- und Arbeitsplatzgarantien von
EADS. Berlin befürchtet auch, dass die vom Konzern angebotenen „goldenen
Aktien“ keinen hinreichenden Ersatz für die derzeit noch mögliche politische
Kontrolle des sensiblen Rüstungsgeschäfts des Konzerns seien. Selbst die
„wirtschaftliche Sinnhaftigkeit“ des Projekts wird inzwischen angezweifelt.
Der
auffälligste Gegner einer Fusion ist Peter Hintze, Koordinator der Bundesregierung
für Luft- und Raumfahrt …
Schon zu Wochenbeginn wurde ein internes Papier des Wirtschaftsministeriums bekannt, das den Zusammenschluss in ein schlechtes Licht rückte. Maßgeblichen Einfluss auf das Papier übte Hintze aus. Sein Vorgesetzter,Wirtschaftsminister Philipp Rösler, sei darüber so verärgert, dass er statt Hintze seinen Vertrauten, Staatssekretär Stefan Kapferer, mit der Koordinierung der Verhandlungen betraut habe, heißt es im Ministerium. Das Problem ist damit aber nicht ausgeräumt. Denn Hintze genießt wie kaum ein anderer CDU-Politiker das Vertrauen der Kanzlerin.
http://www.onleihe.de/static/content/handelsblatt/20120927/HB20120927/vHB20120927.pdfSchon zu Wochenbeginn wurde ein internes Papier des Wirtschaftsministeriums bekannt, das den Zusammenschluss in ein schlechtes Licht rückte. Maßgeblichen Einfluss auf das Papier übte Hintze aus. Sein Vorgesetzter,Wirtschaftsminister Philipp Rösler, sei darüber so verärgert, dass er statt Hintze seinen Vertrauten, Staatssekretär Stefan Kapferer, mit der Koordinierung der Verhandlungen betraut habe, heißt es im Ministerium. Das Problem ist damit aber nicht ausgeräumt. Denn Hintze genießt wie kaum ein anderer CDU-Politiker das Vertrauen der Kanzlerin.
Ein Blick zurück:
Jacob Jung Blog
7.01.2012
Die Eurofighterin: Angela Merkel dealt wieder
7.1.2012 –
„Angola Merkel“ oder die „Panzlerin“: Angesichts ihres persönlichen Engagements
in Sachen internationaler Rüstungshandel mit Angola
und Saudi Arabien
musste sich die Kanzlerin schon im vergangenen Jahr manche Verballhornung ihres
Namens gefallen lassen. Kurz vor Weihnachten hat sich Merkel in einem Brief an
den indischen Premierminister zusätzlich für einen der größten Waffendeals der
jüngeren Geschichte eingesetzt.
Mit ihrem Schreiben an
Manmohan Singh empfiehlt Merkel der indischen Regierung den Kauf von 126
Kampfjets vom Typ Eurofighter zum Preis von rund zehn Milliarden US-Dollar und
setzt damit eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen der Bundesregierung und dem
Rüstungskonzern EADS fort.
http://jacobjung.wordpress.com/2012/01/07/die-eurofighterin-angela-merkel-dealt-wieder/
Deutschlandradio Kultur, Zeitfragen 19.09. 2011
FrontverschiebungDie Zukunft der deutschen Rüstungsindustrie
Von Sonja Heizmann
O-Ton: Klaus-Peter Willsch
Wichtig ist, dass wirklich von der Regierung her Gelegenheiten genutzt werden die eigenen Produkte ins Schaufenster zu stellen. Wir sind in der ganzen Welt mit Botschaften vertreten, haben dort Militärattachés, die auch den Kontakt halten zur örtlichen Armee, dieses ganze Netzwerk muss eingesetzt werden, um frühzeitig zu erkennen, wo gibt es welche Bedarfe und wo könnten wir uns als Deutsche positionieren, wo müssen wir, welche Partner mit dazu nehmen, um das anbieten zu können. Das machen andere etwas unbefangener und professioneller und da einen Beitrag zu leisten, dass das in Deutschland auch etwas unbefangener und professioneller läuft, bin ich gerne bereit.
http://www.dradio.de/download/147851/Wichtig ist, dass wirklich von der Regierung her Gelegenheiten genutzt werden die eigenen Produkte ins Schaufenster zu stellen. Wir sind in der ganzen Welt mit Botschaften vertreten, haben dort Militärattachés, die auch den Kontakt halten zur örtlichen Armee, dieses ganze Netzwerk muss eingesetzt werden, um frühzeitig zu erkennen, wo gibt es welche Bedarfe und wo könnten wir uns als Deutsche positionieren, wo müssen wir, welche Partner mit dazu nehmen, um das anbieten zu können. Das machen andere etwas unbefangener und professioneller und da einen Beitrag zu leisten, dass das in Deutschland auch etwas unbefangener und professioneller läuft, bin ich gerne bereit.
Angaben zu K.-P. Willsch (MdB, CDU/ CSU) auf der Webseite des Deutschen Bundestags
http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/biografien/W/willsch_klaus_peter.html
SPIEGEL
ONLINE 14.07.2011
Bundespolizei im EADS-Auftrag Grenzer-Deal mit den Saudis empört die Opposition
Von Florian
Gathmann und Matthias
Gebauer
Die
Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Saudi-Arabien ist um eine Facette
reicher: Am Golf schulen Bundespolizisten als Teil einer Kooperation mit dem
Rüstungskonzern EADS einheimische Sicherheitskräfte.http://www.spiegel.de/politik/ausland/bundespolizei-im-eads-auftrag-grenzer-deal-mit-den-saudis-empoert-die-opposition-a-774237.html
Behörden-Spiegel newsletter - Verteidigung, Streitkräfte und
Politik
17.03.2011Strategische Industriesparte
17.03.2011Strategische Industriesparte
(BS) Anlässlich der jüngsten Veröffentlichungen des
schwedischen SIPRI-Institutes erklärt der Geschäftsführer des Bundesverbandes
der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie, Christian-Peter Prinz
zu Waldeck: "Die wehrtechnische Branche unterliegt besonderen
Rahmenbedingungen, denn ihre Kunden sind ausschließlich staatliche
Organisationen. Regierungen planen ihre Investitionen langfristig, sie sind
abhängig von der Verabschiedung der nationalen Haushaltspläne. Dabei wird die
Realisierung insbesondere größerer Projekte über mehrere Jahre hinweg
gestreckt und die Abwicklung des Geschäfts verläuft somit antizyklisch. Wenn
die Bundeswehr verkleinert und das nationale Budget für Verteidigung weiter
gekürzt werden wird, werden die Auswirkungen auf die deutsche SVI sichtbar und
können dann nur noch über zunehmende Exporte kompensiert werden.
taz online 10.02.2011
Guttenberg in Indien
Türöffner für die Rüstungsindustrie
Während Verteidigungsminister Guttenberg in Indien
erfolgreich für den "Eurofighter" wirbt, ist die Opposition darüber
verärgert. Sie wirft ihm vor, eine fragile Region weiter zu destabilisieren.Türöffner für die Rüstungsindustrie
BANGALORE dapd | Die Reise von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg nach Indien hat sich gelohnt. Zumindest aus Sicht der EADS. Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern will schließlich 126 Kampfflugzeuge vom Typ "Eurofighter" für zehn Milliarden US-Dollar nach Indien verkaufen. "Ohne den Bundesminister hier hätte Cassidian keinen Auftritt gehabt", sagt der Chef der EADS Verteidigungssparte Cassidian, Stefan Zoller.
http://www.taz.de/!65680/
Süddeutsche.de 11.11.2010
Rüstungsindustrie: Bundeswehr spart
Not schweißt zusammen
Von K.-H. Büschemann
"Wir müssen aufpassen, dass wir nicht abgekoppelt werden", warnt Christian-Peter Prinz zu Waldeck vom erst vor einem Jahr gegründeten Bundesverbandes der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie im Gespräch mit der SZ. Die Sparpläne der Regierung könnten die gesamte Industrie gefährden. Man sehe ein, so der Verbandsmann, dass die Regierung ihre Ausgaben senken müsse, aber das dürfe nicht zu weit gehen, warnt er. "Deutschland darf nicht auf Spitzentechnologie verzichten." Auch in Zukunft müsse es eine überlebensfähige Waffenindustrie in diesem Land geben.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ruestungsindustrie-bundeswehr-spart-not-schweisst-zusammen-1.1022243
SPIEGEL ONLINE 04.12.2010
A400M-Rettung
Guttenberg will EADS Milliarden schenken
Hamburg - Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zeigt sich finanziell äußerst kreativ, um das seit Jahren umstrittene Projekt des Militär-Transportflugzeugs A400M zu retten. Das geht aus der Vertragsergänzung mit dem Hersteller EADS hervor, die am vergangenen Freitag dem Bundestag
zugeleitet wurde und die dem SPIEGEL vorliegt. Darin lässt sich der CSU-Politiker auf eine Reihe kostspieliger Zugeständnisse ein:
So soll die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau dem Konzern ein "bedingt rückzahlbares" Darlehen über 500 Millionen Euro einräumen. EADS darf dieses Geld aber als "Eigenkapital erhöhenden Zuschuss", also als Plus verbuchen, was das Verteidigungsministerium in einem anderen Papier einräumt.
"Asymmetrische Bilanzierung" nennen dessen Autoren den Buchungstrick.
Außerdem geht aus der Ergänzung hervor, dass der Bund auf sieben ursprünglich zugesagte Flugzeuge sowie eine bessere Ausrüstung im Wert von 667 Millionen Euro ohne Gegenleistung verzichtet.
Auch die eigentlich fällige Entschädigung für jahrelange Lieferverzögerungen in Höhe von 390 Millionen Euro muss EADS nicht zahlen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/a400m-rettung-guttenberg-will-eads-milliarden-schenken-a-732887.html
FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND 07.07.2010
Gedankenspiele über Rüstungsetat: Guttenberg legt sich mit EADS an
Der EADS-Sprecher sagte ...: "Wir sind im ständigen Dialog mit unseren Kunden."http://www.ftd.de/politik/deutschland/:gedankenspiele-ueber-ruestungsetat-guttenberg-legt-sich-mit-eads-an/50140336.html
Handelsblatt 29.01.2010
Keine
Belastungen durch A400M
BERLIN. Der
Konflikt zwischen EADS und den
europäischen Abnehmerstaaten um die Kostenexplosion beim Militärtransporter
A400M soll nach Ansicht des Verteidigungsministeriums nicht zusätzlich den
Bundeshaushalt belasten. …
EADS pocht weiter darauf, dass die sieben europäischen Regierungen für den Kauf der insgesamt 180 Militärtransporter zusätzlich 5,2 Mrd. Euro aufbringen. Damit steigt dies Gesamtsumme des Rüstungsprojekts auf 25,2 Mrd. Euro. Die A400M-Kunden lehnen die Forderungen des Rüstungskonzerns ab. …
Verteidigungsminister zu Guttenberg kündigte zudem weitere Verhandlungen mit der EADS-Führung an. Dies geschehe aus sicherheitspolitischen Gründen, da das Transportflugzeug ohne Alternative sei, betonte der Minister nach Angaben von Teilnehmern. Möglicherweise seien die sieben Nationen bereit, zwei Mrd. Euro zusätzlich aufzubringen. Der deutsche Anteil könne jedoch so erbracht werden, dass für den Bund keine Mehrkosten außerhalb des Vertrags entstünden. SPD-Haushaltsexperte Carsten Schneider fordert dagegen, dass für die entstandene Managementfehler allein der Rüstungskonzern EADS haften müsse.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/konflikt-keine-belastungen-durch-a400m/3357068.htmlEADS pocht weiter darauf, dass die sieben europäischen Regierungen für den Kauf der insgesamt 180 Militärtransporter zusätzlich 5,2 Mrd. Euro aufbringen. Damit steigt dies Gesamtsumme des Rüstungsprojekts auf 25,2 Mrd. Euro. Die A400M-Kunden lehnen die Forderungen des Rüstungskonzerns ab. …
Verteidigungsminister zu Guttenberg kündigte zudem weitere Verhandlungen mit der EADS-Führung an. Dies geschehe aus sicherheitspolitischen Gründen, da das Transportflugzeug ohne Alternative sei, betonte der Minister nach Angaben von Teilnehmern. Möglicherweise seien die sieben Nationen bereit, zwei Mrd. Euro zusätzlich aufzubringen. Der deutsche Anteil könne jedoch so erbracht werden, dass für den Bund keine Mehrkosten außerhalb des Vertrags entstünden. SPD-Haushaltsexperte Carsten Schneider fordert dagegen, dass für die entstandene Managementfehler allein der Rüstungskonzern EADS haften müsse.
_________
Von der Webseite der "Initiative gegen Waffen vom Bodensee"
Beim Deutschen Bundestag als Lobbygruppe registriert (Quelle 1, Quelle 2, 10.01.2012):Bundesverband
der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie e.V. (BDSV)
ATRIUM - Friedrichstraße 60, 10117 Berlin, Tel.: (030)
206189900, E-Mail: bdsv@bdsv.eu, Internet: http://www.bdsv.eu
Vorstand: Dipl.-Kaufmann Friedrich Lürßen [Eigentümer der
gleichnamigen Werft für Kriegsschiffe und U-Boote], Dipl.-Mathematiker Klaus
Eberhardt, Dr. Stefan Zoller [EADS], Dr.jur. Hans Christoph Atzpodien
[ThyssenKrupp AG], Claus Günther [Diehl], Frank Haun [KMW], Dipl.-Mathematiker Gerhard Schempp
[ESG], Staatssekretär a.D. Georg, Wilhelm Adamowitsch
(Hauptgeschäftsführer), Christian-Peter Prinz zu Waldeck (Geschäftsführer). Die
Kernaufgaben sind:
- Förderung der positiven Einstellung zur Branche in Politik, Administration und Gesellschaft;
- Interessenvertretung bei Bund und Ländern sowie bei internationalen Institutionen;
- enge Zusammenarbeit mit relevanten Ministerien und der Bundeswehr;
- Darstellung der besonderen Bedeutung der Branche für die Bundesrepublik Deutschland und Dialog insbesondere in Bezug auf Außen- und Sicherheitspolitik, Beschäftigung und Spitzen- und Zukunftstechnologien.
Christian-Peter Prinz zu Waldeck (und Pyrmont), Geschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie e.V. (BDSV), ist ein Neffe von Heinrich Himmlers Adjutant Josias Erbprinz zu Waldeck und Pyrmont. (Siehe z.B. geneall.net und den Post “Führungsbegabte Familien…“ auf meinem anderen Blog, “Menschenrechte statt Eugenik”). Heinrich Himmler war zeitweise „Chef der Heeresrüstung”. Dies sei hier nur als Merkpunkt aufgenommen. Ob es sich um einen Zufall handelt, oder ob die Familie zu Waldeck und Pyrmont traditionell über besonders gute Beziehungen zur Rüstungsindustrie verfügt, lässt sich nicht ohne Weiteres einschätzen.
Bundeswehrprüfer warnten schon 2009 vor "Euro Hawk"
AntwortenLöschen26.05.2013, 10:12 Uhr | rtr, AFP
Das Debakel um das Drohnen-Projekt "Euro Hawk" hat sich einem Magazinbericht zufolge schon vor rund vier Jahren abgezeichnet. Demnach schlugen
Bundeswehrprüfer bereits im Sommer 2009 Alarm. Doch massiver Druck aus dem Verteidigungsministerium - damals noch geführt von Karl-Theodor zu Guttenberg - soll schließlich zur vorläufigen Zulassung der Drohne geführt haben.
Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Er beruft sich auf interne Dokumente der für die Prototypenprüfung zuständigen Abteilung beim Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw). ...
Demnach flogen erstmals im Sommer 2009 Fachleute der Koblenzer Behörde nach Kalifornien, um den Bau der Drohne zu begutachten. Aus der Gruppe sei ein alarmierender Bericht nach Deutschland geschickt worden, heißt es. Bei der Ankunft sei das Fluggerät bereits vollständig fertiggestellt gewesen, weshalb herstellungsbegleitende Prüfungen unmöglich gewesen seien. Das Unternehmen Northrop Grumman habe den Beamten auch keine anerkannten Bauunterlagen zur Verfügung gestellt. Beim Test des Kraftstoffsystems sei ihnen der Zutritt von
der US-Luftwaffe verweigert worden. ...
Auch der Betriebsrat der Behörde habe den Chef Harald Stein gewarnt, die Zulassung mit allen Mitteln durchzupeitschen. Dieser nehme es in Kauf, "dass die beauftragten Mitarbeiter über keine oder kaum Erfahrung bei der Musterzulassung von Fluggerät verfügen", zitiert der "Spiegel" aus einem Brief vom Oktober 2009.
Doch habe der Druck aus dem Ministerium zugenommen. Das ergebe sich aus einem
E-Mail-Verkehr von Ende 2010, in dem zu einer Krisensitzung eingeladen worden sei. Darin sei von einer "ministeriellen Initiative" die Rede, wonach der "Euro Hawk" bis zum April 2011 nach Deutschland zu überführen sei. Damals war
Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU)Verteidigungsminister.
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/militaer-verteidigung/id_63559828/bundeswehrpruefer-warnten-schon-2009-vor-euro-hawk-.html
Merkzettel
AntwortenLöschenIlse Aigner - Eurocopter Group - EADS - Förderkreis Deutsches Heer
Op. BLACK OCTOBER / UDREA: Romanian President gets no answers on CSAT meeting request
AntwortenLöschenVlad Dan Georgescu
Freelance
Chancellor Schröder tries to stop my article about EADS, former Romanian President Basescu asked the national security counsil CSAT to find out where our infos in the article "EADS- Korruption made in Germany" came from - TODAY suspect Elena Udrea declared to be one of the names officially investigatied by the anticorruption agency DNA. This was also anticipated in my article from October 2014 which has been deleted from DER FReITAG and HUFFINGTON POST but still is online on LIfegen.de The trial Schroeder vs. Georgescu will start on march 13th in Landgericht Hamburg. Our anonymous research team, represented by me, will fight for the freedom of press.
(gestern ueber LinkedIn)
Mat Herben, Lobbyist für JSF (?)
AntwortenLöschenMany (Dutch political parties at least: VVD, CDA, NIFARP, the Dutch Defence industries JSF promo -team (with Mat Herben and many other bobo’s bragging about the JSF’s performance if it was already for real…) and even our own (destructive) influence of experienced fighter pilots of the RNLAF are all claiming that concurrency is the way to go ...
https://dutchforce21.wordpress.com/author/dutchforce21/
Mat Herben, niederländischer Rechtspopulist, war Mit-Empfänger eines pseudo-islamistischen Drohbriefs, den Parteigenosse Sergej Moleveld 2004 an ihn und an sich selbst geschrieben hatte.
http://www.nzz.ch/newzzE1F04UMZ-12-1.332559
Mathieu "Mat" Herben (born July 15, 1952) is a retired Dutch politician of the dissolved Pim Fortuyn List party.
LöschenHerben is a Dutch journalist and politician and a member of the Pim Fortuyn List (LPF). In May 2002, the party of the slain populist Pim Fortuyn elected him as its new leader, after the party turned out in force in the parliamentary elections.[1] As of 23 May 2002 he has been a member of LPF's parliamentary party in the House of Representatives of the Staten-Generaal. In 2004 Herben served as the fraction leader as well as the chairman of the party. In the elections held on January 22, 2003 he was the so-called lijsttrekker.
Mat Herben was born in The Hague. From 1977 to 1987 he worked as a journalist and at the Dutch Ministry of Defence. From 1987 to 1990 he was the editor of the Catholic family magazine Manna, and in the 1990s he was also the editor of Sta-Vast, the magazine published by the right-wing organization Oud-Strijders Legioen.[2] In 1993 he founded the local political party Leefbaar Linschoten. From 1990 to 1995 he wrote reviews on classical music and publications about popular medical and social topics. From 1990 tot 2002 he was public relations official, chief editor of diverse magazines and worked again at the Dutch Ministry of Defence. Between March and May 2002 he was spokesman of the Lijst Pim Fortuyn and from May 2002 until October 2004 chairman of this party. In November 2006, he retired as a member of the House of Representatives of the Netherlands. Between 2005 and 2009 he was an author for STA-VAST, the magazine of the Dutch right wing conservative organization Oud-Strijders Legioen.
Herben now lives in Linschoten. He is interested in defence, international security and aviation. He co-chairs the permanent commission for defence matters.
https://en.wikipedia.org/wiki/Mat_Herben
Hey Europe, what are your country's top conspiracy theories?
Löschen... Also the man who replaced Pim Fortuyn, a guy called Mat Herben, immediately made 180 and supported purchasing the F35. somethin Fortuyn was strongly opposed to. After he left politics Herben became a full-time lobbyist for the JSF. To make matters even weirder Herben is a freemason, obviously this doesn't help to dispel any conspiracy theories...
There was a lot of weird shit happening around Fortuyn and although I doubt the CIA was in on it I don't doubt many weren't exactly sorry about his murder.
https://www.reddit.com/r/europe/comments/3gpgyx/hey_europe_what_are_your_countrys_top_conspiracy/