Friedensforschung mit der Maus

Friedensforschung mit der Maus

Samstag, 11. Juli 2015

Ein vorläufiges Fazit

... in aller Kürze:

Töten von Menschen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einem Familien- oder Stammesverband oder einer Bevölkerungsgruppe wird immer wieder gern damit begründet, dass die gesamte Gemeinschaft, aus der Urheber schrecklicher Taten kommen, Verbrechern und Terroristen einen sicheren Hafen bieten würde. Diese Einstellung kann zu Reaktionen führen, die wiederum ihre eigene Dynamik entwickeln.


Der 2. Weltkrieg wird auch in modernen Konflikten häufig als Prototyp dafür betrachtet, wie Terror und Gewalt zu beenden sind - letztlich nur mit militärischen Mitteln und mit einem militärischen Vorgehen, das sich auch gegen die Zivilbevölkerung richtet.
Querverbindungen zwischen den deutschen Nationalsozialisten und Gesinnungsgenossen auf der anderen Seite des Ärmelkanals und des Atlantik - unter dem Motto der Eugenik, des “nordischen Gedankens” und des antisemitischen Antibolschewismus - werden in der Geschichtsschreibung noch wenig thematisiert oder als nebensächlich dargestellt.
Dies führt dazu, dass die Bedeutung der geistig-politischen Auseinandersetzung zur Verhütung und Unterbindung von Massengewalt und zur Durchsetzung von Menschenrechten unterschätzt und die positive Wirkung militärisch geprägter Vorgehensweisen insgesamt überschätzt wird. Fortbestehende Kontinuitäten einer von der Ideologie der Eugenik/ Rassenhygiene geprägten Geopolitik werden nicht als solche wahrgenommen.


In die Entwicklung gewaltfreier Methoden gegen Terrorismus und Gewaltherrschaft wird nur ein geringer Bruchteil dessen investiert, was für die Entwicklung von Produkten und Methoden zum Töten aufgewendet wird. Große materielle Anreize tragen wesentlich dazu bei, dass internationale Sicherheit immer noch in erster Linie von der Selbstverständlichkeit des Militärischen geprägt ist. Das Knowhow, um Terrorismus und Gewaltherrschaft mit gewaltfreien Methoden zu verhüten und zu unterbinden, muss systematischer als bisher genutzt und weiter entwickelt werden.  
 

Siehe auch Kommentar #15.1 auf
http://www.zeit.de/hamburg/politik-wirtschaft/2015-07/hamburg-kolonialzeit-deutsch-suedwest-baakenhafen?page=4#comments

Vorläufiges Fazit auf dem Blog "Menschenrechte statt Eugenik" siehe
http://guttmensch.blogspot.com/2015/07/vorlaeufiges-fazit.html


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BloggerMagga #17.2  —  09-10-2015     
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„Oder träumt wer von demokratischen Verhältnissen auf der arabischen Halbinsel ?“

Das saudische System wird seit Jahrzehnten mit Rüstungslieferungen und Militärberatung aus „dem Westen“ gestützt (s.#20). Es verbreitet Islamismus in aller Welt. An der Brust dieses Regimes wurde die Schlange Al Kaida genährt. Von einem nahen Verwandten Osama Bin Ladens hatte noch kurz vor den Anschlägen vom 11. Sept. 2001 sogar die renommierte Harvard-Universität Geld erhalten, und nach dessen möglichen Verbindungen zu den Terroristen wurde nicht allzu genau geschaut.

Und wozu das alles? Geldgier, ja. Und daneben die Vorstellung, man müsse ein Übel unterstützen, um ein anderes Übel zu bekämpfen. Das dachten schon die vielen Unterstützer Hitlers in der westlichen Welt, die mit seiner Hilfe die Bolschewisten besiegen wollten. Das ist klassisch geopolitisches Denken, und es führt zu katastrophalen Resultaten. Am Ende „muss“ man auf Untertanen oder Vasallen der früheren Hoffnungsträger im Kampf gegen das Böse Bomben werfen – und ihnen zuschreiben, sie hätten aus irgendwelchen tiefsitzenden historischen, religiösen oder genetischen Gründen einen Moral- und Demokratie-Defekt.

Es ist alles andere als weltfremd, von demokratischen Verhältnissen auf der arabischen Halbinsel zu träumen. Nur kommen wir nicht weiter, wenn wir in klassischen geopolitischen Denkmustern verhaftet bleiben. Wir brauchen Strategien für die Eine Welt.

12 Kommentare:

  1. Es fehlt an wirtschaftlichen Anreizen fuer gewalttfreie Methoden - es gibt keine lukrativen Produkte, die damit verbunden sind.

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  2. Es fehlt zudem an Ruhm und an Bonuspunkten in der "Oekonomie der Aufmerksamkeit" fuer gewaltfreie Methoden. Denn diese bestehen in undramatischen Aktionen, zuweilen auch im bewussten Unterlassen von Aktionen. Sie liegen zudem zu einem grossen Teil im praeventiven Bereich; d.h. ihre Wirkung ist nicht unmittelbar sichtbar.

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  3. Geopolitisches Denken, entstanden aus der Tradition der Eugenik, des Sozialdarwinismus und des voelkischen Nationalismus, laesst es als ein Naturgesetz erscheinen, dass jedes "Volk" bzw. jedes Buendnis von "Voelkern" mit anderen in einem ewigen Konkurrenzkampf steht, der auch das Durchsetzen eigener Interessen mit Waffengewalt selbstverstaendlich einschliesst.

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  4. In mehreren Posts auf diesem Blog und dem Schwester-Blog "Menschenrechte statt Eugenik" sind Beispiele früher Kontakte und Zusammenarbeit zwischen der Nazi-Bewegung in Deutschland und einflussreichen Sympathisierern auf Seiten der späteren Alliierten zusammen gestellt. Zu diesen Sympathisierern gehörte auch König Edward von England.

    In diesem Zusammenhang interessant:

    Queen's Nazi salute footage is matter of historical significance, says Sun
    The Guardian
    Jamie Grierson
    Heute

    The managing editor of the Sun has defended his newspaper’s decision to release leaked footage, apparently shot in 1933 or 1934, showing the Queen perform a Nazi salute as a matter of “historical significance”.

    The black-and-white footage shows the Queen, then aged six or seven, and her sister Margaret, around three, joining the Queen Mother and her uncle, Prince Edward, the Prince of Wales, in raising an arm in the signature style of the German fascists.

    Edward, who later became King Edward VIII and abdicated to marry the American socialite Wallis Simpson, faced numerous accusations of being a Nazi sympathiser. The couple were photographed meeting Hitler in Munich in October 1937, less than two years before the second world war broke out.

    Buckingham Palace said in a statement that it was “disappointing” the film – shot eight decades ago – had been “exploited”, while questions have been raised over how the newspaper obtained the clip, which is apparently from the monarch’s personal family archive. ...

    http://www.msn.com/en-us/news/world/queens-nazi-salute-footage-is-matter-of-historical-significance-says-sun/ar-AAdazaP?ocid=iehp

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    1. ... Buckingham Palace said in a statement that it was “disappointing” the film – shot eight decades ago – had been “exploited”, while questions have been raised over how the newspaper obtained the clip, which is apparently from the monarch’s personal family archive.

      But speaking to the BBC, Stig Abell, managing editor of the Sun, defended the move. He said: “I think the justification is relatively evident - it’s a matter of national historical significance to explore what was going on in the thirties ahead of the second world war.

      “We’re very clear we’re not, of course, suggesting anything improper on the part of the Queen or indeed the Queen Mum.

      “It’s very clear Edward VIII, who became a nazi sympathiser, in 36 after he abdicated he headed off to Germany briefly.

      “In 37 [to] 1939, he was talking about his sympathy for Hitler and Germany, even before his death in 1970 he was saying Hitler was not a bad man.

      “I think this is a matter of historical significance, I think this is footage that should be shown providing the context is very clear.

      “We’ve taken a great amount of trouble and care to demonstrate that context at great length in the paper today. This is a matter of historical significance from which we shouldn’t shy away.”

      The grainy clip, which lasts around 17 seconds, shows the Queen playing with a dog on the lawn in the gardens of Balmoral, the Sun claims, before she raises an arm to wave to the camera with Margaret.

      The Queen Mother then makes a Nazi salute, and, after glancing towards her mother, the Queen mimics the gesture.

      The Queen Mother repeats the salute, joined by Edward, and Margaret raises her left hand before the two children continue dancing and playing on the grass.

      A Palace source said: “Most people will see these pictures in their proper context and time. This is a family playing and momentarily referencing a gesture many would have seen from contemporary news reels.

      “No one at that time had any sense how it would evolve. To imply anything else is misleading and dishonest.

      “The Queen is around six years of age at the time and entirely innocent of attaching any meaning to these gestures.

      “The Queen and her family’s service and dedication to the welfare of this nation during the war, and the 63 years the Queen has spent building relations between nations and peoples speaks for itself.”

      The footage is thought to have been shot in 1933 or 1934, when Hitler was rising to prominence as fuhrer in Germany.

      In its leader column, the Sun said its focus was not on the young child who would become queen, but on her uncle, who was then heir to the throne.

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    2. Abgebildet ist die Titelseite der SUN mit dem betreffenden Bild und dem Text:

      THEIR ROYAL HEILNESSES
      Secret 1933 film Shows Edward VIII. teaching this Nazi Salute to the Queen

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    3. BloggerMagga
      gestern 18:59 Uhr

      141. Kunst der PR

      Die Eltern der Queen, wie auch andere Mitglieder des Königshauses und der Aristokratie, waren Kunden des Starfotografen E.O. Hoppé. In dessen Londoner Atelier hatte der Hitler-Fotograf Heinrich Hoffmann einen Teil seiner Lehrzeit verbracht, und es gibt Hinweise darauf, dass Hoppé bis 1938 eine gewisse Nähe zum NS Regime hatte (Quellenangaben siehe Kommentar 4 auf http://www.zeit.de/wirtsc...).

      Müsste man davon ausgehen, dass um 1933 Nazi-Sympathien im britischen Königshaus bestanden, läge die Frage nicht fern, ob Hoppé auch Beratung für die Darstellung Hitlers in PR-Bildern geleistet hat, von der das Königshaus gewusst haben könnte.

      Aber es gibt ja viel Wichtigeres als die Frage, ob das NS Regime vor dem 2. Weltkrieg aus dem Vereinigten Königreich womöglich PR-Unterstützung für Aufstieg und Machterhalt bekam.
      Zum Beispiel: Hatte der kleine Prinz George an seinem 2. Geburtstag vor ein paar Tagen eine Mädchenbluse an, oder was war das für ein Kleidungsstück? (http://www.dailymail.co.u...)?- Das ist doch die wahre Kontroverse. Und schon ist der Kinderkram um das aufgetauchte Hitlergruß-Filmchen vergessen.

      Königliche Kunst der PR.

      http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-07/queen-elizabeth-hitlergruss-royals-kind?commentstart=137#comments

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    4. BloggerMagga
      24. Juli 2015 19:34 Uhr

      4.4. "Tendenzen zur Propaganda-Fotografie"

      Nicht zu vergessen:

      U.a. in Hoppés Londoner Atelier hatte der Hitler-Fotograf Heinrich Hoffmann gelernt (https://de.wikipedia.org/...(Fotograf). Aus Fotografenwiki: „Mentor von Heinrich Hoffmann - durch dessen Vermittlung um 1930 Publikation einiger Bildbände … - 1938 Ehrengast auf der "Führertribüne" beim Parteitag der NSDAP in Nürnberg“ (http://www.fotografenwiki...).

      Hoppé fotografierte u.a. für den Bruckmann Verlag (https://en.wikipedia.org/... http://www.eohoppe.com/PD...). Dieser war der Hausverlag des Rassenideologen H.S. Chamberlain; Hugo u. Else Bruckmann gelten als frühe Förderer von Adolf Hitler. (https://de.wikipedia.org/...).

      In London waren prominente Mitglieder der königl. Familie und der Aristokratie Kunden Hoppés (https://fashionandarts.wo... https://en.wikipedia.org/...). Interessant ist das auch für die Diskussion um die Relevanz des aufgetauchten Hitlergruß-Filmchens (http://www.zeit.de/gesell...). Müsste man davon ausgehen, dass um 1933 Nazi-Sympathien im brit. Königshaus bestanden, läge die Frage nicht fern, ob Hoppé auch Beratung für die Darstellung Hitlers in PR-Bildern geleistet hat, von der das Königshaus gewusst haben könnte.

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-06/the-german-work-hoppe-industrie-fs?commentstart=1#cid-5028306

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    5. The renaissance of E.O. Hoppé
      Posted by fashionandarts on February 27, 2011

      E.O Hoppé was an uber-snapper. He was considered one of the most notable photographers of his time whilst at the height of his career during the first half of the 20th Century.

      Photographer of ballet stars, artists and literary greats from Ezra Pound to George Bernard Shaw and the camera-shy Thomas Hardy, he also captured royalty including George V in his study and George VI, (star of Tom Hooper’s current cinematic triumph The King’s Speech), as well as political heavyweights David Lloyd George, Georges Clemenceau and the despicable founder of Fascism, Benito Mussolini.

      Hoppé was also famed for his photojournalism that was steeped in stark realism. It depicted the everyday – most markedly in England – his adopted homeland and was the precursor to some of the genre’s greats, including the celebrated and fearless Lee Miller. ...

      Dubbed a “forgotten master” Hoppé’s work has only recently been reassembled and the NPG’s powerful exhibition puts forward a thrilling retrospective dead-set on reinstating Hoppe into photography’s hall of fame.

      https://fashionandarts.wordpress.com/2011/02/27/the-renaissance-of-e-o-hoppe

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    6. Faschistenführer Oswald Mosley (British Union of Fascists) wurde 1933 von Hoppé abgelichtet.
      http://205.142.247.83/stock-photo/rights-managed/42-21371013/sir-oswald-mosley

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  5. ... Nor was the Hitler fan club limited to Germans. In The Unknown Eastern Front another German historian, Rolf-Dieter Muller, tells the story of the many foreign troops, volunteers along with conscripts, who took part in Operation Barbarossa – Hitler’s vaunted crusade against Bolshevism, launched when he invaded Stalin’s Soviet Union in June 1941.

    The three prongs of the Wehrmacht’s invading trident comprised, alongside native Germans and Austrians, countries allied with Germany including Finland (who had their own good reasons for wanting revenge against Stalin who had invaded them in the 1939/40 Winter War) Hungary, Italy, and Rumania. Later the Blue Division of volunteers arrived from Franco’s Spain; and, as the initial Nazi advance seized today’s Belarus, the Baltic republics and the Ukraine from Soviet rule, anti-Communists from there flocked to join the fray, many of them playing an ignoble role in the developing Holocaust.

    These foreign soldiers, as Muller shows, were later stiffened by foreign fascists from countries occupied by the Reich who joined the Waffen SS, the fearsome fighting arm of Himmler’s ever-expanding Praetorian Guard of Nazism. Volunteers from Croatia; Bosnia (where Himmler relaxed his racial and religious rules to permit the recruitment of the Muslim Handscar Division), Norway, Denmark, the Netherlands, Belgium (where the country’s divided Flemish and Walloon parts each contributed a division); and finally France, all sent thousands of men into the freezing wastes on the eastern front.

    Astonishingly, estimates Muller, at the height of the war, one in three of the Wehrmacht’s men fighting in the east was a foreigner. With little to lose, having burned their bridges in their native lands, the Wehrmacht’s foreign soldiers often fought with a fierce fanaticism born of despair. The last unit defending Hitler’s embattled Chancellery in Berlin, for example, was a group of French fascists.

    It is easy to see why these legions of the damned have been largely airbrushed from history. For racial reasons the German Nazis themselves were slow to recruit volunteers, however eager, from non-Aryan lands. Hitler had a particular down on the Slavs and was reluctant to agree to give thousands of defecting Ukrainians and Russians German uniforms and weapons, let alone acknowledge their contributions to his cause. While western Europeans such as the Scandinavians and the French have been too ashamed to admit that thousands of their citizens, rather than resisting the Germans, eagerly donned the uniforms of the conqueror and went off to further his conquests. In lifting the veil with which history has shrouded these men, Muller, like Herzog, has opened up a new vista on a largely forgotten, and sometimes deliberately neglected, but crucial aspect of recent history.

    Nigel Jones is co-founder and director of www.historicaltrips.com he is currently writing a study of 1914 for Head of Zeus publishing.

    http://blogs.spectator.co.uk/books/2012/11/the-fuhrer-was-not-amused/

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  6. BloggerMagga
    #45.1 — 03.04.2016

    "A propos Auftritt Deutschlands: Diese Forderung wird immer gerne von den Amerikanern angeführt. Mich beschleicht nur der Verdacht, dass es Washington dann doch nicht so recht wäre, wenn die Deutschen ihre Sicherheit stärker selbst in die Hand nehmen würden. Das hat verständliche historische Gründe."

    Teils, teils. Ich glaube, es ist noch nicht annähernd historisch aufgearbeitet, mit welcher Ambivalenz, zum Teil auch Wohlwollen, der Aufbau militärischer Kapazitäten in Deutschland in den Jahren vor den Weltkriegen gesehen wurde. Diese wurden einerseits als Bedrohung erkannt, andererseits wurde von Deutschland auch das Übernehmen einer bedeutenden militärischen Rolle erwartet - sei es 1900 bei der Niederschlagung des Boxeraufstands in China, sei es nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, z.T. bis in die Zeit des Nazi-Regimes hinein, bei der Bekämpfung des Kommunismus/ Bolschewismus.

    Wenn sich die Geschichtsschreibung mit diesem Aspekt eingehender befassen wuerde, müsste womöglich der Schluss gezogen werden, dass militärische Strategien im Sinne der klassischen Geopolitik weniger Nutzen gebracht und mehr Schaden angerichtet haben, als uns bewusst ist, wenn wir heute zu scheinbar altbewährten militärischen Mitteln greifen.

    Bei aller Sorge, niemals wieder einen "deutschen Sonderweg" zu beschreiten, der nach verbreiteter Lehre den ganzen Unterschied zwischen preußisch-deutschem Militarismus und dem positiven westlichen "military way" ausmacht - Selberdenken ist nötig.

    Antwort auf #45 von Tomtell

    http://www.zeit.de/2016/15/usa-aussenpolitik-donald-trump-barack-obama-populismus?cid=6400163#cid-6400163

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